[Herr Jimmy] [Di, 23. Nov. 2004, 16:29] [personal crap]
Technik.
Heute nicht mehr wegzudenken. Wir sind umgeben von technischen Geräten, benutzen sie täglich und sind oft auf sie angewiesen.
Und in der Tat: die Technik verschafft uns Erleichterung im Alltag, macht Sachen möglich, die vor nicht allzu langer Zeit undenkbar waren.
Fortschritt.
Genau.
Die Schallplatte ist schlecht gepresst. Der Plattenspieler brummt. Die Boxen piepsen. Die CDs werden nicht mehr gelesen. Die Internetzverbindung bricht unvermittelt ab. Der tragbare MP3-Player schaltet sich einfach so ab. Falls das vorschnelle Schlappmachen der Batterie dem nicht zuvorkommt. Und bei .wma-Dateien dann dieses Knacken zwischendurch. Der Walkman davor hat auch nicht lange gelebt. Der Drucker spinnt mal wieder. Die Speicherkarte von der Digitalkamera lässt sich nicht mehr lesen. Die Tür in der S-Bahn - kaputt. Der Zug ist sowieso wie immer zu spät - Oberleitungsschaden. Hohe Pannenquoten bei Autos, und Flugzeuge sind auch nur statistisch gesehen sicherer. Windows ist wieder abgestürzt. Macht aber nichts, etliche Programme waren eh inkompatibel. Die Lautsprecher im Fernseher geben laute Knallgeräusche von sich, das Bild verfärbt sich mit schöner Regelmäßigkeit alle paar monate hübsch bunt.
Fortschritt der Technik heißt aber: Mobiltelefone aufmotzen. Mit jedem noch so unbedeutenden Feature ausstatten, obwohl selbst hier die Technik auf unterstem Niveau bleibt. Aber wen stört das schon, wenn Handys jetzt statt bei einem Anruf nur zu klingeln, gleich ganze Sequenzen aus dem Video des neuesten Charthits abspielen können.
Und das Schlimme daran: wir machen es mit. Der ganze unausgegorene Technik-Müll überflutet uns. Und damit wir nicht drin ersticken, kaufen wir ihn. Und zu Hause ersticken wir an unserer Wut.
Edit:
Hier, hab ich eben erst gesehen: Bei Herrn Lück gibt's Technik, die dem Menschen sehr dienlich ist. Haha, also wenn das so richtig funktioniert und nicht so was unfertiges it, dann find ich das auch echt stark, jawohl.
Heute nicht mehr wegzudenken. Wir sind umgeben von technischen Geräten, benutzen sie täglich und sind oft auf sie angewiesen.
Und in der Tat: die Technik verschafft uns Erleichterung im Alltag, macht Sachen möglich, die vor nicht allzu langer Zeit undenkbar waren.
Fortschritt.
Genau.
Die Schallplatte ist schlecht gepresst. Der Plattenspieler brummt. Die Boxen piepsen. Die CDs werden nicht mehr gelesen. Die Internetzverbindung bricht unvermittelt ab. Der tragbare MP3-Player schaltet sich einfach so ab. Falls das vorschnelle Schlappmachen der Batterie dem nicht zuvorkommt. Und bei .wma-Dateien dann dieses Knacken zwischendurch. Der Walkman davor hat auch nicht lange gelebt. Der Drucker spinnt mal wieder. Die Speicherkarte von der Digitalkamera lässt sich nicht mehr lesen. Die Tür in der S-Bahn - kaputt. Der Zug ist sowieso wie immer zu spät - Oberleitungsschaden. Hohe Pannenquoten bei Autos, und Flugzeuge sind auch nur statistisch gesehen sicherer. Windows ist wieder abgestürzt. Macht aber nichts, etliche Programme waren eh inkompatibel. Die Lautsprecher im Fernseher geben laute Knallgeräusche von sich, das Bild verfärbt sich mit schöner Regelmäßigkeit alle paar monate hübsch bunt.
Fortschritt der Technik heißt aber: Mobiltelefone aufmotzen. Mit jedem noch so unbedeutenden Feature ausstatten, obwohl selbst hier die Technik auf unterstem Niveau bleibt. Aber wen stört das schon, wenn Handys jetzt statt bei einem Anruf nur zu klingeln, gleich ganze Sequenzen aus dem Video des neuesten Charthits abspielen können.
Und das Schlimme daran: wir machen es mit. Der ganze unausgegorene Technik-Müll überflutet uns. Und damit wir nicht drin ersticken, kaufen wir ihn. Und zu Hause ersticken wir an unserer Wut.
Edit:
Hier, hab ich eben erst gesehen: Bei Herrn Lück gibt's Technik, die dem Menschen sehr dienlich ist. Haha, also wenn das so richtig funktioniert und nicht so was unfertiges it, dann find ich das auch echt stark, jawohl.
Tja
Aber man kommt halt auch nicht drumherum. Ich hatte bis vor 2 Jahren kein Handy - weil alle eins hatten. Dann bekam ich eins geschenkt und heute wuerde ich mich ohne ganz furchtbar hilflos fuehlen, wo's doch vorher auch ohne ging. Und ich muss stets erreichbar sein, sonst fuehlen sich Eltern, Freunde etc. auf den Schlips getreten und vergessen...